Michael Wernke

geb. 1971, Bramsche

Zur Fotografie kam ich Anfang der 1980er-Jahre, zunächst und lange Jahre hauptsächlich als „Co-Hobby“ zum großen Interesse an Eisenbahnen. Mit dem Einstieg in das Zeitalter der digitalen Fotografie kamen auch andere Motive immer stärker in den Fokus, im wahrsten Sinne des Wortes. Der spontane Entschluss, der Einladung des Heimatvereins Riesenbeck zu folgen und am Gründungstreffen der Film- und Fotogruppe teilzunehmen, war dann eine nur logische Folge, was ich bisher auch gewiss nicht bereut habe.

Welche Motive interessieren mich? Eisenbahnen, na klar nach wie vor. Aber wenn man sich seine Aufnahmen von früher und heute so nebeneinander legt, sieht man doch gehörige Unterschiede. Es ist über die Jahre ein bewussteres Fotografieren geworden. Die Motive finden sich heute nicht mehr nur bei der Bahn als solcher, sondern vielfach auch im Drumherum, in dem was die Bahn miteinander verbindet, in Technik und Geschichte. Meine Bilder sind vielfach dokumentarischer Natur, gerne aber auch Impressionen. Mit aufwendiger Fotokunst hab’ ich’s dagegen weniger. Und allgemein haben sich die persönlichen Interessen mit der Zeit immer weiter in das Drumherum, die Welt wie sie war und heute ist, erweitert. Und das führt uns wiederum zu dem Ergebnis „Heimatverein Riesenbeck“, wo sich inzwischen auch noch weitere interessante Aktivitäten ergeben haben.

Eine Auswahl meiner Arbeiten