Karl-Heinz Dreyer

geb. 1937 in Neuenkirchen (Kreis Steinfurt)

Meine erste Kamera, eine Braun Paxette 6×6, kaufte ich im Alter von 16 Jahren 1953. Ich fotografierte zunächt in Schwarz/Weiß. In Ermangelung eines Belichtungsmessers wurden Blende und Verschlußzeit nach Angaben des Filmherstellers eingestellt. Jahreszeit, Tageszeit, Sonne oder bedeckter Himmel waren die entscheidenden Kriterien. Als Belichungszeit wurde, je nach Beweglichkeit des Objektes, 1/30, 1/60 oder ein 1/125 Sekunde eingestellt. Geblitzt wurde mit verhältnismäßig teuren Blitzbirnchen.

Die Ergebnisse von der örtlichen Foto-Drogerie waren Kontaktabzüge 6×6 und nur in ganz wenigen Ausnahmen eine Vergrößerung auf Postkartenformat. Fotopapier in chamoise matt und Büttenschnitt waren zu der Zeit die gängigsten Ausführungen.

Ein paar Jahre später kaufte ich eine Kleinbildkamera 24×36. Wegen der Umstellung auf Farb-Diapositiv kam dann auch ein elektronischer Handbelichtungsmesser hinzu. In einem Fotoshop der amerikanischen Truppenbetreuung im Jahre 1957 machte ich erste Erfahrungen mit der Entwicklung und Vergrößerung von Schwarz/Weiß-Aufnahmen.

Nach der Geburt unsers Sohnes wurde eine Schmalfilmkamera Super 8 angeschafft. Gleichzeitig wurde ich Mitglied beim Schmalfilm-Club Ibbenbüren.

Nach der Schmalfilmzeit-Ära habe ich umgestellt auf Video. Seit der Auflösung des Schmalfilm-Club Ibbenbüren bin ich Mitglied beim Video-Club CAM ’97 Ibbenbüren und heute auch Mitglied beim Film-und Fotoclub des Heimatvereins Riesenbeck.

Meine Schwerpunkte liegen, neben der Motivsuche, bei der digitalen Bildbearbeitung und beim digitalen Video-Schnitt.

Eine Auswahl meiner Arbeiten